Deine 6 Schritte gegen Rückenschmerzen

Unsere Gesellschaft

Rückenschmerzen zählen in unser heutigen Gesellschaft zu den sogenannten Zivilisationskrankheiten. Jeder hat es und es wird oft schon als selbstverständlich angesehen. Diese Annahme ist leider völliger Quatsch - niemand muss an Rückenschmerzen leiden.

Die Hauptursache unser Rückenschmerzen ist unsere Bewegungsarmut im Alltag. Wir sitzen auf Arbeit, vor dem Fernseher, beim Essen und Schlafen seitlich sogar in einer Sitzposition. Die negative Folge sind Fehlbelastungen der Wirbelsäule, Verspannungen von Muskeln und Faszien und "verhungerte" Bandscheiben. Aufgrund dessen wird dem Gehirn ein Notsignal gesendet, welches daraufhin mit Schmerzen reagiert.

Rückenschmerzen bekämpfen

Die eigentliche Ursache loswerden

Bewege Dich endlich! Sitze nicht rum, sondern setze Dich mehrmals hin und stehe wieder auf, während Du den Artikel liest!

Erarbeite Dir verschiedene Möglichkeiten um in allen Alltagssituationen bewegt zu bleiben:

Arbeit

Nutze Deine Arbeitspausen um Dich aktiv zu bewegen. Baue zwischendurch kleine Bewegungspausen ein. Mini - Workouts am Arbeitsplatz sind hier ein Leichtes.

Sitze dynamisch und nicht statisch, dabei sind Dir alle Sitzhaltungen erlaubt!

Ein beweglicher Stuhl / Hocker / Ball oder Stehen fördern die Nährstoffversorgung Deiner Bandscheiben ebenso.

Achte auf die richtige Körperhaltung bei sehr schweren Belastungen Deiner Wirbelsäule.

Freizeit

Treibe regelmäßig ca. 3 Mal pro Woche Sport um Deine Muskulatur kräftig und Deine Faszien beweglich zu halten.

Ein vollamplitudiges Training dehnt den Gegenspieler des trainierten Muskels automatisch.

Bewege Dich oft und lange an der frischen Luft, gehe Fahrrad fahren, spazieren oder mit Deinen Kindern spielen.

Abends vor dem Fernseher bleibt dann ausreichend Zeit für ein kleines Mini - Workout oder ein Faszien-/ Dehnungstraining.

Schlaf

Die am meisten entlastende Schlafposition ist die Rückenlage.

Bist Du kein Rückenschläfer, kann es  bis zu einer Woche dauern, bis Du Dich an die neue Liegeposition gewöhnt hast.

Dein Rücken wird es Dir schnell danken.

Die Bandscheiben werden nicht wie in Bauchlage dauerhaftausgepresst und Deine Rückenmuskulatur der Lendenwirbelsäule wird durch die Schwerkraft auf natürlichen Wege entspannt.


6 Methoden gegen Deine Rückenschmerzen

Grundsätzlich ist es bei Rückenschmerzen ratsam einen Arzt einzuschalten. Die Gefahr etwas falsch zu machen besteht immer!

Ich möchte also darauf hinweisen, dass es immer ratsamer ist einen Arzt, Physiotherapeut oder Trainer an der Hand zu haben.

 

Ich möchte Dir heute 6 verschiedene Muskeln vorstellen, welche maßgeblich Deine Beckenstellung beeinflussen. Dein Becken ist bekannter Weise mit Deiner Wirbelsäule verbunden. Es bildet quasi das Fundament Deiner Wirbelsäule. Ein stabiles Haus benötigt auch ein stabiles Fundament, also ist es wichtig Dein Becken in die optimale Position zu bringen um Deine Wirbelsäule perfekt zu stützen.

1. Trainiere Deine Bauchmuskulatur

Sie richtet Dein Becken nach vorn auf, was Deine Lendenwirbel und die am stärksten belasteten Bandscheiben entlastet.

2. Trainiere Deine hintere Oberschenkelmuskulatur

Sie zieht Dein Becken hinten nach unten, was Dich aus dem Hohlkreuz befreit. Deine dauerhaft gequetschten Bandscheiben können wieder befreit "aufatmen" und mit Nährstoffen versorgt werden.

3. Dehne Deinen Hüftbeuger

Durch vieles Sitzen verkürzt sich dieser Muskel relativ schnell. Der verkürzte Hüftbeuger zieht Deine Lendenwirbelsäule weiter Richtung Bauch nach vorn. Dein natürliches Hohlkreuz wird dadurch sehr verstärkt. Spitzenbelastungen für Deine Bandscheiben treten auf.

4. Dehne Deine untere Rückenmuskulatur

Ist Deine Rückenmuskulatur im unteren Bereich verkürzt, dann biegt sich Deine Lendenwirbelsäule weiter Richtung Bauch nach vorn. Ein verkürzter Muskel ist meistens durch seine Verkürzung relativ stark. Als Gegenspieler muss Die Bauchmuskulatur auch kräftig sein.

5. Dehne Deine vordere Oberschenkelmuskulatur

Dein vorderer Oberschenkel kippt Dein Becken vorn nach unten, sodass Du weiter ins Hohlkreuz hineinfällst. Um Deine Bandscheiben zu schonen, solltest Du das durch einen entspannt gedehnten vorderen Oberschenkel vermeiden.

6. Entspanne Deine Gesäßmuskulatur

Durch Dein Gesäß verlaufen riesige Nervenstränge, die durch eine verspannte, verkürzte Muskulatur negativ beeinflusst werden kann. Setzte punktuelle Entspannungsreize indem Du Deine Gesäßmuskulatur ausrollst. Nutze dazu einen Faszienball.


Im Sinne der Bewegung schuldest Du mir jetzt 20 Kniebeugen!


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